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Mundgesundheitszentrum
Dortmund: Zahnfleischentzündung / Parodontose?

Paro­dontitis­behandlung

Die Parodontitis, also die Entzündung des Zahnhalteapparats, ist eine chronische Erkrankung, die durch Bakterien im Mundraum ausgelöst wird. Sie wird vor allem zu Beginn häufig als vermeintlich harmlose Zahnfleischentzündung abgetan – dabei birgt sie ein enormes Gesundheitsrisiko. Unbehandelt schreitet die Entzündung immer weiter voran, sodass die Zähne nach und nach ihren festen Halt verlieren. Zusätzlich kann auch der Kieferknochen angegriffen werden.

Doch nicht nur deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich mit einer entsprechenden Behandlung zu beginnen: Die dauerhafte Belastung durch die Bakterien wirkt sich auf den gesamten Körper aus und begünstigt dadurch unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Komplikationen in der Schwangerschaft.

Dortmund: Zahnfleischentzündung / Parodontose?

Paro­dontitis­behandlung im MGHZ Dortmund:

  • Konservative Behandlung: Mit regelmäßiger medizinischer Prophylaxe entfernen wir die krankheitserregenden Bakterien und säubern die Zahnfleischtaschen. Ergänzend zu Handinstrumenten kommt hierbei minimalinvasive Lasertechnik zur Bakterienentfernung und Desinfektion zum Einsatz.
  • Chirurgische Behandlung: Reicht die herkömmliche Behandlung nicht aus, um die Entzündung zum Stillstand zu bringen, kommt eine chirurgische Behandlung infrage. Hierbei wird das entzündete Gewebe in der Tiefe entfernt, um die freiliegenden Bereiche anschließend gründlich säubern zu können.
  • Regenerative Verfahren: In fortgeschrittenen Stadien der Parodontitis kommt es zu einem Rückgang des Zahnfleischs und einem stetigen Abbau des Kieferknochens. Das fehlende Gewebe kann dann chirurgisch mit speziellen Verfahren wie einer Zahnfleischtransplantation oder einer gesteuerten Geweberegeneration wiederhergestellt werden. Fehlender Kieferknochen lässt sich durch Knochenaufbauverfahren ausgleichen.
  • Nachsorge (Unterstützende Parodontitistherapie, UPT): Damit die Entzündung nicht immer wieder aufflammt, gehen wir nach einem wissenschaftlich anerkannten Nachsorge-Konzept (Unterstützende Parodontitis-Therapie, UPT) vor. In Kontrollterminen wird geprüft, ob (erneute) Entzündungssymptome vorliegen. Ebenso werden das individuelle Erkrankungsrisiko sowie wichtige Kennzahlen (z. B. die Tiefe der Zahnfleischtaschen) erfasst.

In unserem Ratgeber Zahn+ haben wir Ihnen weitere Informationen zur Behandlung einer Parodontitis zusammengestellt.